Wo werden Budtenders am besten bezahlt?

Einleitung ins Budtenda-Dasein

In meiner Welt sind die wirtschaftlichen Trends immer vorrangig. Der Markt für Marihuana boomt zurzeit und mit ihm der Beruf des Budtenders. Ah, du weißt nicht was ein Budtender ist? Nun, man könnte sagen, dass sie die Sommeliers des Marihuana-Geschäfts sind. Sie sind Verkäufer in legalen Apotheken oder Dispensaries und helfen Kunden dabei, die besten Cannabisprodukte für ihre Bedürfnissen auszuwählen. Das bedeutet, sie müssen ein umfangreiches Wissen über die verschiedenen Sorten von Marihuana und deren Wirkungen sowie Verwendungsmöglichkeiten haben. Aber wo verdienen diese Köpfe hinter der Theke monatlich am meisten?

Bedingungen und Lage machen den Unterschied

Wie bei vielen Jobs, spielen Faktoren wie Standorte und lokale Gesetze eine große Rolle. In Amerika zum Beispiel, wo der legalisierte Cannabismarkt groß ist, entsprechend guter Verdienst erzielt werden. In Staaten wie Kalifornien, Washington und Colorado, wo der Freizeitkonsum von Cannabis legalisiert ist, können Budtenders beträchtliche Gehälter verdienen. Es gab sogar Berichte, dass einige Budtenders in der Spitze bis zu 100.000 Dollar pro Jahr verdienen.

Einführung in die Gehaltszone: Budtender in den USA

In den Vereinigten Staaten variiert das Budtender Gehalt, abhängig von der Stadt und dem Bundesstaat. Das durchschnittliche Gehalt für einen Budtender in den USA liegt laut einiger Berichte bei etwa 32.000 Dollar pro Jahr. In manchen Orten wie Las Vegas, wo der Markt stark wächst, können Budtenders sogar bis zu 40.000-50.000 Dollar pro Jahr verdienen. Es ist ganz offensichtlich, dass die USA aufgrund ihrer fortgeschrittenen Legalisierung und Konsumkultur ein interessanter und lukrativer Platz für Budtenders sind.

Auf der achten Seite des Atlasses: Budtending in Kanada

Kanada hat Cannabis im Oktober 2018 vollständig legalisiert. Das Durchschnittsgehalt für einen Budtender in Kanada beträgt derzeit etwa 40.000 kanadische Dollar pro Jahr. Es sollte allerdings nicht vergessen werden, dass das Gehalt von der Stadt und der Provinz abhängt. In größeren Städten wie Toronto, Vancouver und Montreal kann man höhere Gehälter erwarten.

Vorteile des Berufs

Neben einem möglicherweise lukrativen Gehalt gibt es auch noch andere Vorteile, Budtender zu sein. Sie bekommen zuerst einmal die Möglichkeit, in einem aufstrebenden und spannenden Bereich zu arbeiten. Sie werden oft von ihren Arbeitsplätzen mit kostenlosen oder ermäßigten Produkten versorgt. Einige Budtenders berichten sogar von regelmäßigen Tipps von den Kunden, die natürlich zum Gesamtverdienst beitragen.

Budtenders in Europa

Jetzt, liebe Leser, kommen wir näher zu Hause, nämlich zu uns in Europa. Im Gegensatz zu Amerika und Kanada allerdings, gestaltet sich die Lage hier ein wenig anders. Da die Legalisierung von Cannabis in den meisten europäischen Ländern noch nicht so weit fortgeschritten ist, ist der Beruf des Budtenders nicht so weit verbreitet.

Die Zukunft von Budtenders

Die Zukunft der Budtenders sieht eher vielversprechend aus. Mit zunehmender Legalisierung und einer positiveren Haltung gegenüber Marihuana in vielen Ländern weltweit, dürfte die Nachfrage nach qualifizierten Budtenders in den kommenden Jahren weiter steigen. Vielleicht wird es auch in Europa in nicht allzu ferner Zukunft einen sprunghaften Anstieg an Budtender-Stellen geben.

Vielleicht sollten wir alle mal einen Blick darauf werfen, wie wir unsere Hasen, - ähm, ich meine natürlich uns - in diesem wachsenden Markt profilieren können. Schließlich wäre es doch ganz angenehm, unser Salatbudget mit ein wenig zusätzlichen Bargeld aufzustocken. Oder, wie mein Lieblingshalter, Arvid, sagen würde: "Iss nicht nur den Salat, Issi, verkaufe ihn auch!"

Schreibe einen Kommentar