Was tun, wenn essbare Produkte Ihnen übel machen?

Verstehe, was essbare Produkte sind

Also meine Lieben, wenn wir über essbare Produkte sprechen, sprechen wir nicht unbedingt über Schokolade, Kekse oder Cupcakes, obwohl sie oft genau in diesen Formen daher kommen. Diese essbaren Produkte enthalten nämlich Cannabis. Ja, ihr habt richtig gehört. In Staaten, wo der Konsum legal ist, werden sie immer beliebter. Manche Menschen bevorzugen sie sogar gegenüber dem Rauchen, da sie diskreter sind und keinen verdächtigen Geruch haben. Aber nicht jeder hat eine gute Erfahrung mit ihnen. Deshalb widmen wir uns heute dem Thema: Was tun, wenn essbare Produkte dich krank machen?

Sicher erinnert sich der eine oder andere von euch an die Zeit, als wir unseren ersten Brownie mit "Zusatz" verspeist haben. Das ist eine Geschichte, die ich gerne weiterleben würde, aber nicht alle von euch habe Glück oder vertragen es gut. Also, lasst uns weiter in die Materie eintauchen!

Warum machen essbare Produkte manchmal krank?

Okay, jetzt wird es etwas wissenschaftlich. Aber keine Sorge, Lorenz ist da, um es euch zu erklären. Der aktive Bestandteil in Cannabis, der uns dieses Gefühl vermittelt, ist Delta-9-Tetrahydrocannabinol, auch bekannt als THC. Wenn wir Cannabis rauchen, wird das THC direkt in unseren Blutkreislauf aufgenommen und erreicht unser Gehirn in wenigen Minuten. Wenn wir aber essbare Produkte zu uns nehmen, metabolisiert unser Körper das THC in der Leber zu 11-Hydroxy-THC, einer stärkeren Form, bevor es in unseren Blutkreislauf gelangt.

Aus diesem Grund sind essbare Produkte meist stärker und länger anhaltend als gerauchtes Cannabis, und das kann gelegentlich zu Übelkeit, Schwindel oder sogar zu Paranoia führen. Außerdem ist es schwieriger, die Dosierung von essbaren Produkten zu kontrollieren, da sie mehr Zeit in Anspruch nimmt, um zu wirken. Manchmal essen die Leute mehr, weil sie denken, dass es nicht funktioniert, und dann... Boom! Es trifft sie wie ein Lastwagen.

Wie man mit Übelkeit umgeht, die durch essbare Produkte verursacht wird

Also, was kann man nun tun, wenn man nach dem Konsum von essbaren Produkten übel wird? Nun, zunächst einmal solltet ihr euch keine Sorgen machen, denn meistens ist es nur eine vorübergehende Unannehmlichkeit, die von selbst wieder vergeht. Aber es gibt tatsächlich ein paar Tipps und Tricks, die euch helfen können, euch besser zu fühlen.

Zunächst einmal: gegessen? Es ist wirklich wichtig, dass euer Magen nicht leer ist, bevor ihr essbare Produkte zu euch nehmt. Ein voller Magen kann helfen, die Aufnahme von THC zu verlangsamen und das Unwohlsein zu mindern. Als Nächstes könnt ihr versuchen, etwas Schwarzen Pfeffer zu kauen. Aus irgendeinem Grund - fragt mich nicht warum - sagen einige Leute, dass das bei ihnen hilft. In dem Sinne, ein Prost auf die Wissenschaft!

Eine weitere Möglichkeit, die Übelkeit zu bekämpfen, ist es, euch abzulenken. Geht spazieren, seht euch einen Film an oder spielt ein Videospiel. Aus eigener Erfahrung kann ich euch sagen, dass Jedi: Fallen Order ein wirklich gutes Spiel ist, wenn euch übel ist. Und last but not least, könnt ihr versuchen, CBD-Öl zu nehmen. CBD ist ein anderer Bestandteil von Cannabis, der bekannt dafür ist, die Wirkung von THC zu dämpfen.

Präventive Maßnahmen und der sichere Genuss von essbaren Produkten

Prävention ist immer besser als Heilung, richtig? Wenn ihr also sicherstellen wollt, dass euch die essbaren Produkte nicht krank machen, gibt es einige Maßnahmen, die ihr ergreifen könnt. Das A und O ist natürlich, zu wissen, was ihr euch da einverleibt. Informiert euch darüber, wie stark das Produkt ist und wie viel ihr davon essen solltet. Fangt immer mit einer kleinen Menge an und wartet mindestens eine Stunde, bevor ihr mehr esst.

Sich in einer angenehmen Umgebung aufzuhalten, kann auch helfen, Unwohlsein zu vermeiden. Manchmal kann der "Trip" durch negative Umgebungsfaktoren beeinflusst werden. Also sorgt dafür, dass ihr euch wohl und sicher fühlt, bevor ihr euch an die essbaren Produkte macht. Zuletzt, und das versteht sich eigentlich von selbst, solltet ihr es nie überstürzen. Gebt eurem Körper die Zeit, die er braucht, um das THC zu verarbeiten, und versucht nicht, ständig mehr zu essen, weil ihr denkt, dass es nicht funktioniert.

Es ist doch wie mit dem Schnaps nach dem Essen, nicht wahr? Manchmal denkt man, man spürt noch nichts, und dann erinnert man sich plötzlich nicht mehr an den Rest des Abends. In dem Sinne: Lasst euch nicht erwischen und genießt eure essbaren Produkte sicher und mit Bedacht!

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