CBD für Hunde: Wirkung, Dosierung und sichere Anwendung

Hast du einen ängstlichen, älteren oder schmerzempfindlichen Hund? CBD kann helfen, aber nur wenn du es richtig anwendest. Hier findest du klare, praktische Tipps zur Wirkung, Dosierung und Sicherheit – ohne Fachchinesisch.

Wie wirkt CBD bei Hunden?

CBD beeinflusst das Endocannabinoid-System, das bei Tieren und Menschen grundlegende Funktionen wie Schmerz, Stimmung und Schlaf reguliert. Bei Hunden berichten Besitzer oft von weniger Angst bei Gewitter, besserer Mobilität bei Arthrose und ruhigerem Schlaf. Wirkungen sind aber individuell: Manche Hunde reagieren schnell, bei anderen braucht es Tage bis Wochen.

Wichtig: CBD ist kein Wundermittel. Es kann Symptome lindern, ersetzt aber keine tierärztliche Diagnostik oder Behandlung. Wenn dein Hund Medikamente bekommt, sprich vorher mit dem Tierarzt, denn CBD kann Wechselwirkungen haben.

Dosierung und praktische Anwendung

Start low, go slow – das ist die beste Regel. Beginne mit einer niedrigen Dosis und steigere langsam, bis du eine Wirkung siehst. Als Faustregel: 0,1–0,5 mg CBD pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag sind ein gängiger Startpunkt. Bei 10 kg Hund wären das 1–5 mg täglich. Viele Besitzer teilen die Dosis auf morgens und abends auf.

Wichtig bei der Berechnung: Schau auf die Konzentration des Produkts (mg CBD pro ml). Ein Öl mit 300 mg CBD in 30 ml enthält 10 mg/ml. Gib lieber zu wenig als zu viel und steigere schrittweise.

So gibst du CBD am besten: Tröpfchen direkt in das Maul, unters Futter mischen oder in einen Leckerli-Teig geben. Viele Hunde mögen den Geschmack nicht, also mische es mit etwas Futter, das dein Hund mag.

Achte beim Kauf auf:

  • Laborzertifikate (COA) für Reinheit und CBD-/THC-Gehalt.
  • Produkte ohne THC oder mit sehr niedrigem THC-Gehalt (legal und sicherer für Hunde).
  • Keine Zusatzstoffe wie Xylitol, die für Hunde giftig sind.

Nebenwirkungen sind selten, aber möglich: Müdigkeit, Durchfall oder veränderter Appetit. Wenn dein Hund ungewöhnlich reagiert, setze das Produkt ab und kontaktiere den Tierarzt.

Noch ein Tipp: Verwende speziell für Tiere entwickelte Produkte. Menschliche CBD-Produkte haben manchmal höhere Konzentrationen oder unpassende Zusatzstoffe.

Kurz zusammengefasst: CBD kann Hunden helfen, wenn du aufmerksam dosierst, auf Qualität achtest und den Tierarzt einbeziehst. Beobachte deinen Hund genau und passe die Dosis langsam an – so findest du die beste Balance zwischen Wirkung und Sicherheit.

Frieda Schultz

Kann ich meinem Hund jede Nacht CBD geben?

Als leidenschaftlicher Hundeliebhaber und Blogger stelle ich oft die Frage: Kann ich meinem Hund jede Nacht CBD geben? In diesem Blog-Post werde ich diese Frage ausführlich erörtern, basierend auf wissenschaftlichen Studien und Erfahrungen anderer Hundebesitzer. Wir werden die möglichen Vor- und Nachteile von CBD für Hunde besprechen und ob eine Nachtanwendung sinnvoll ist. Unser Ziel ist es, Ihnen fundierte Informationen zu bieten, damit Sie die beste Entscheidung für die Gesundheit Ihres vierbeinigen Freundes treffen können.