High werden: was passiert, wie lange und wie du es sicher handhabst
Willst du verstehen, wie ein High entsteht und wie du es kontrollieren kannst? Hier kläre ich kurz und praktisch: welche Substanzen typischerweise ein High auslösen, wie schnell sie wirken, wie lange es hält und wie du unangenehme Effekte vermeidest.
Unterschiedliche Substanzen und ihre Effekte
THC ist der klassische Wirkstoff für das High. Rauchen oder Vapen setzt die Wirkung in Minuten frei; Essen braucht 30–90 Minuten bis zum Beginn, mit Spitzenwirkung nach 2–4 Stunden und einer Dauer von oft 6–8+ Stunden. Delta-8 und HHC ähneln THC beim Effekt, fühlen sich aber oft etwas milder oder anders an — das ist sehr individuell.
CBD verursacht normalerweise kein High. Hohe CBD-Dosen können müde oder entspannt machen, aber die typische Rauschwirkung fehlt. Andere Cannabinoide wie CBN können schläfrig machen, H4CBD und HHC-O haben wiederum stärkere psychoaktive Effekte bei manchen Nutzern.
Sicheres High: Dosierung, Timing und Hinweise
Dosierung ist entscheidend. Bei Esswaren gelten grobe Richtwerte: 2,5–5 mg = Mikrodosis, 5–10 mg = leichtes High, 10–20 mg = deutlich spürbar, 20+ mg = stark. Fang klein an, besonders bei Edibles: warte mindestens zwei Stunden, bevor du nachlegst.
Beim Vapen oder Rauchen wirkt vieles schneller, deshalb ist „low and slow“ auch hier sinnvoll: wenige Züge, 10–15 Minuten Pause, dann neu bewerten. Produkte mit Laborzertifikat helfen, die tatsächliche Potenz zu kennen.
Mixen mit Alkohol oder anderen Substanzen erhöht die Beeinträchtigung. Alkohol kann die Wirkung verstärken und Übelkeit, Schwindel oder stärkere Verwirrung begünstigen. CBD kann Enzyme in der Leber beeinflussen (CYP450), deshalb bei Medikamenten vorsichtig sein und im Zweifel Arzt fragen.
Drogenspürhunde erkennen oft Gerüche oder Rückstände — ob eine Vape-Kartusche auffällt, hängt vom Training des Hundes und von Begleitstoffen ab. Auf Reisen und in öffentlichen Bereichen vorsichtig sein: Gesetze variieren stark.
Was tun bei einem zu starken High? Ruhe, Wasser, etwas Zuckerhaltiges und frische Luft helfen oft. CBD kann bei manchen Menschen akute Angst durch THC mildern. Wenn starke Atem- oder Herzprobleme auftreten, medizinische Hilfe holen.
Praktische Tipps: verwende getestete Produkte, teile Dosis mit Freunden, fahre nicht und arbeite nicht mit Maschinen. Wenn du regelmäßig konsumierst, beobachte, wie sich Toleranz und Stimmung verändern. Gerade bei Haustieren gilt: keine Eigenmedikation ohne Tierarzt – Hunde reagieren anders auf Cannabinoide.
Kurz: Ein sicheres High entsteht durch Wissen über Stoffe, langsames Dosieren und Rücksicht auf Umgebung und Gesundheit. So lassen sich positive Effekte genießen und Risiken reduzieren.
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