CBD Einnahme – wie du richtig startest
Willst du CBD ausprobieren, weißt aber nicht, wie und wie viel? Keine Sorge. Hier bekommst du klare, praktische Hinweise: welche Formen es gibt, wie schnell sie wirken, wie du die Dosis findest und worauf du beim Kauf achten solltest.
Welche Einnahmeformen gibt es?
Sublingual (Öl/Tinkturen): Tropfen unter die Zunge geben, 30–60 Sekunden halten. Wirkung setzt meist in 15–45 Minuten ein und hält 4–6 Stunden. Vorteil: gute Bioverfügbarkeit und einfache Dosierung.
Inhalation (Vape, Verdampfer, Rauchen): Sofortige Wirkung in wenigen Minuten, Dauer oft 1–3 Stunden. Gut, wenn du schnell Effekte möchtest, aber weniger geeignet für langfristige, gleichmäßige Dosierung.
Oral (Kapseln, Gummis, Esswaren): Wirkung verzögert (30–120 Minuten), hält dafür 6–8+ Stunden. Nützlich für lang anhaltende Effekte, aber schwerer zu dosieren wegen Verzögerung.
Topisch (Cremes, Salben): Lokal wirkend, kaum systemische Wirkung. Gut bei Verspannungen oder Hautproblemen, nicht geeignet für allgemeines Wohlbefinden im Körper.
Dosierung & Sicherheit – praktisch
Start niedrig und steigere langsam. Ein einfacher Plan: beginne mit 5–10 mg CBD pro Tag, beobachte 3–7 Tage und erhöhe schrittweise um 5 mg, bis du einen Effekt spürst. Viele Anwender merken Effekte bei 20–40 mg täglich; manche brauchen mehr (50–100+ mg). Es gibt keine Einheitsdosis — Körpergewicht, Stoffwechsel und Zweck spielen eine große Rolle.
Rechne nach: Wenn eine Flasche 10 ml mit 1000 mg CBD enthält, sind das 100 mg/ml. Ein Tropfen (ca. 0,05 ml) hat dann ~5 mg CBD. So weißt du genau, wie viel du nimmst.
Achte auf Wechselwirkungen: CBD beeinflusst Leberenzyme (CYP450). Wenn du Blutverdünner oder andere verschriebene Medikamente nimmst, sprich mit deinem Arzt, bevor du CBD nutzt.
Nebenwirkungen sind meistens mild: Müdigkeit, trockener Mund oder Appetitveränderungen. Wenn du Nebenwirkungen bemerkst, reduziere die Dosis oder setze aus und sprich mit einer Fachperson.
Qualität prüfen: Kaufe Produkte mit Labor-Analyse (COA). Schau auf CBD-Gehalt, THC-Grenzwerte und mögliche Verunreinigungen. Entscheide zwischen Full-Spectrum (mehr Cannabinoide, Spuren THC möglich), Broad-Spectrum (keine THC-Spuren) oder Isolat (reines CBD).
Für Haustiere gilt: deutlich niedrigere Dosen pro kg Körpergewicht. Nutze nur spezielle Produkte für Tiere oder frage den Tierarzt. Beobachte Verhalten und Appetit genau.
Kurz gesagt: Fang klein an, notiere Effekte, kontrolliere die Produktqualität und sprich bei Unsicherheit mit einer medizinischen Fachperson. So findest du die Einnahmeform und Dosis, die für dich funktionieren.
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