DEA: Was du über die US-Drogenbehörde und CBD-Produkte wissen musst

Die DEA, die US-amerikanische Drogenbehörde, die den legalen und illegalen Handel mit Betäubungsmitteln kontrolliert. Auch bekannt als Drug Enforcement Administration, ist sie dafür verantwortlich, welche Cannabinoide in den USA erlaubt sind – und welche nicht. In Deutschland spielt die DEA keine Rolle. Aber wenn du CBD, HHC oder THCP kaufst, die aus den USA importiert wurden, oder online nach Informationen suchst, stößt du immer wieder auf DEA-Regeln. Das kann verwirrend sein: Was in den USA illegal ist, ist hierzulande oft legal – und umgekehrt.

Die DEA klassifiziert THC, das Hauptpsychoaktivum im Cannabis, das in Deutschland bei mehr als 0,2 % im Endprodukt verboten ist als Betäubungsmittel der Anlage I – also als hochriskant und ohne medizinischen Nutzen. Doch CBD, ein nicht-psychoaktives Cannabinoid, das in Deutschland als Lebensmittel- oder Kosmetikzusatz zugelassen ist, wird von der DEA oft mit THC verwechselt. Viele CBD-Produkte aus den USA enthalten trotzdem Spuren von THC – und das macht sie für deutsche Verbraucher rechtlich unsicher, selbst wenn sie auf der Packung "0 % THC" stehen. Die DEA prüft nicht, ob ein Produkt wirklich THC-frei ist. Sie prüft nur, ob es aus Hanf mit mehr als 0,3 % THC stammt. In Deutschland gilt: 0,2 % ist die Grenze. Und das ist ein ganz anderer Standard.

Du findest hier Artikel über HHC, THCP, Delta-8 und THCV – alles Stoffe, die in den USA von der DEA genau beobachtet werden. Einige davon sind dort bereits verboten, in Deutschland aber noch legal. Warum? Weil sie nicht als THC klassifiziert werden – obwohl sie ähnlich wirken. Die DEA reagiert oft zu spät, weil sie chemisch veränderte Cannabinoide nicht sofort erkennt. In Deutschland hingegen wird nicht nach Herkunft, sondern nach Wirkung entschieden. Das bedeutet: Wenn ein Stoff wie THC wirkt, wird er auch hier reguliert – egal ob er aus Hanf oder Labor kommt. Du musst also nicht wissen, was die DEA sagt. Du musst wissen, was in Deutschland erlaubt ist. Und genau das findest du hier: klare, praktische Informationen, die dich vor falschen Annahmen schützen – und dir helfen, sicher zu konsumieren.

Lorenz Winkler

Was sagt die DEA wirklich über THCa?

Was sagt die DEA wirklich über THCa? Die rechtliche Lage ist komplex: THCa ist nicht explizit verboten, wird aber oft wie THC behandelt. Erfahre, warum THCa in Österreich und den USA riskant ist und wie es sich von CBD und H4CBD unterscheidet.