Nebenwirkungen CBD: Was du wirklich wissen musst
Wenn du CBD, ein nicht-psychoaktives Cannabinoid aus der Hanfpflanze, das oft zur Entspannung und Schmerzlinderung genutzt wird. Auch bekannt als Cannabidiol, ist es eines der am besten erforschten Cannabinoide, dann hast du wahrscheinlich schon gehört: CBD ist sicher. Aber sicher bedeutet nicht ohne Wirkung. Auch CBD kann Nebenwirkungen haben – besonders wenn du es regelmäßig nimmst, hohe Dosen verwendest oder andere Medikamente einnimmst. Viele denken, CBD sei harmlos wie Kamillentee. Das ist falsch. Es wirkt auf dein Endocannabinoid-System, das wiederum deine Leber, deinen Blutdruck und deine Schlafregulation steuert. Und das hat Konsequenzen.
Die häufigste Nebenwirkung? Trockener Mund. Das ist unangenehm, aber harmlos. Viel wichtiger ist die Wirkung auf die Leber, ein Organ, das Medikamente und Stoffe abbaut – auch Cannabinoide. Studien zeigen, dass hohe CBD-Dosen die Leberenzyme beeinflussen können, besonders wenn du schon Medikamente wie Blutverdünner, Antiepileptika oder Cholesterinsenker nimmst. Das ist kein Grund zur Panik, aber ein Grund, aufzupassen. Wenn du deine Leberwerte schon mal checken ließest, solltest du das bei längerer CBD-Nutzung wiederholen. Und nein, CBD schädigt die Leber nicht, wenn du dich an die Dosierung hältst. Aber es belastet sie – wie Kaffee, Alkohol oder Ibuprofen auch.
Andere Nebenwirkungen? Müdigkeit, Appetitveränderungen, manchmal leichte Übelkeit. Kein High, kein Rausch – aber auch kein Wundermittel ohne Rückwirkungen. Besonders bei Anfängern: Fange mit niedrigen Dosen an. 10–20 mg pro Tag reichen oft. Mehr ist nicht automatisch besser. Und wenn du CBD als Vape oder Öl nimmst, dann achte auf die Qualität. Schlechte Produkte enthalten Lösungsmittel, Schwermetalle oder unerkannte Cannabinoide wie HHC-O oder THC-P – die dann ganz andere Nebenwirkungen haben. CBD allein ist nicht das Problem. Die Mischung aus Unwissenheit und Billigprodukten schon.
Ein weiterer Punkt: CBD wirkt nicht bei jedem gleich. Manche fühlen sich entspannt, andere müde. Einige bekommen Kopfschmerzen, andere gar nichts. Das liegt an deinem Stoffwechsel, deiner Genetik und deiner Leber. Es gibt keine Standard-Dosis. Was für deinen Freund funktioniert, könnte bei dir zu viel oder zu wenig sein. Deshalb: Beobachte dich. Schreib auf, wie du dich fühlst, wann du CBD nimmst und wie viel. Nach zwei Wochen weißt du mehr als nach hundert Blogartikeln.
Und was ist mit HHC, THCP oder CBN? Diese Cannabinoide haben andere Nebenwirkungen – rote Augen, Herzrasen, Schwindel. Aber sie sind nicht CBD. Wenn du nach Nebenwirkungen von CBD suchst, dann bleib bei CBD. Mischprodukte verwirren nur. Die Posts hier zeigen genau das: Wo CBD mit Leberwerten, Angst, Schlaf oder Hundegesundheit zusammenhängt. Kein Werbeblabla. Nur Fakten, die du brauchst, um sicher zu entscheiden.
Was passiert, wenn ich zu viel CBD-Creme verwende?
Zu viel CBD-Creme verursacht meist keine schwerwiegenden Nebenwirkungen, aber kann Hautreizungen oder verminderte Wirkung auslösen. Erfahre, wie viel wirklich nötig ist und worauf du bei der Auswahl achten solltest.
Wer sollte CBD-Gummibärchen nicht einnehmen?
CBD-Gummibärchen sind nicht für alle geeignet. Schwangere, Menschen mit Leberproblemen, bestimmte Medikamentenehmer und Kinder sollten sie meiden. Hier erfährst du, wer genau riskiert, gesundheitliche Schäden zu erleiden.