Bewertung der Stärke von CBD & Cannabinoiden: so verstehst du mg, % und Wirkung

Wenn du wissen willst, wie stark ein CBD-Produkt wirklich ist, hilft nur eins: die Zahlen auf dem Etikett richtig lesen. Hersteller geben meist die Gesamtmenge an Milligramm (mg) in der Flasche oder Packung an und oft auch mg pro Portion. Genau diese Zahlen sagen dir, ob ein Produkt mild, mittel oder stark einzuschätzen ist.

Worauf du bei Etiketten achten musst

Schau zuerst auf die Gesamt-mg und auf die Packungsgröße. Beispiel: Steht „1000 mg in 10 ml“, bedeutet das 100 mg CBD pro Milliliter. Bei Öl ist das wichtig, weil du Tropfen zählst. Bei Gummibärchen steht meist mg pro Gummi – ein 100‑mg‑Bär ist sehr stark für eine einzelne Portion. Bei Vape-Kartuschen zählt oft mg pro Kartusche und die Konzentration in Prozent oder mg/ml.

Gleich daneben: die Produktart. Vollspektrum-Produkte enthalten mehrere Cannabinoide und Terpene, das kann die Wirkung verstärken (Entourage‑Effekt). Isolate liefern nur CBD, hier ist die Wirkung oft vorhersehbarer. Achte außerdem auf Angaben zu HHC, H4CBD, Delta‑8 oder THCP: diese Cannabinoide haben andere Stärke-Profile als reines CBD.

Wie du die richtige Stärke für dich findest

Frag dich: Willst du leichte Unterstützung oder eine starke Wirkung? Für Einsteiger sind 5–20 mg pro Tag ein üblicher Startpunkt. Viele Erfahrungsberichte und Artikel gehen darauf ein, dass 20 mg bei Angst manchen helfen, während andere 40 mg oder mehr brauchen. Starte niedrig und steigere langsam: erhöhe nach ein paar Tagen um 5–10 mg, bis du die gewünschte Wirkung spürst.

Produkt‑Form beeinflusst die benötigte Stärke. Beim Vapen wirkt CBD schneller und oft stärker pro mg als beim Essen, weil die Absorption höher ist. Esswaren (Edibles) brauchen länger, wirken dafür länger. Öle sind flexibel, weil du die Tropfenzahl genau dosieren kannst. Bei Haustieren gelten andere Dosierungen – hier richten sich viele Leitfäden nach Gewicht und Tierarzt‑Empfehlungen.

Weitere Faktoren: Körpergewicht, Stoffwechsel, Toleranz und mögliche Wechselwirkungen mit Medikamenten. Wenn du Medikamente nimmst oder unsicher bist, sprich mit einem Arzt. Bei Kombination mit Alkohol oder anderen Cannabinoiden können Effekte stärker oder unerwartet sein.

Praktischer Tipp: Notiere Verbrauch und Wirkung in einer Woche. So erkennst du Muster und findest die minimal effektive Dosis – die niedrigste Menge, die dir hilft. Vertraue auf klar beschriftete Produkte und Labortests (COA), die Reinheit und mg-Angaben bestätigen.

Kurz gesagt: Stärke heißt nicht nur hohe mg‑Zahl. Es geht um mg pro Portion, Produktform, Inhaltsstoffe und deine persönliche Reaktion. Lies die Etiketten genau, starte niedrig und justiere langsam – so findest du die passende Stärke für dich.

Isolde Kirschner

Macht HHC dich sehr high?

In meinem neuesten Blogbeitrag befasse ich mich mit der Frage, ob HHC, ein Wirkstoff in Cannabis, tatsächlich zu einem intensiven High führt. Ich teile meine Erfahrungen und Gedanken dazu und gebe meine ehrliche Meinung preis. Wir werden uns auch den wissenschaftlichen Ursprung von HHC und seine möglichen Auswirkungen genauer ansehen. Dieser Beitrag könnte besonders für diejenigen von euch interessant sein, die mehr über die tieferen Aspekte von Cannabis erfahren möchten. Steig ein und erkunde mit mir die faszinierende Welt der Cannabis-Wirkstoffe.