Schmerz lindern mit CBD, HHC & CBG
Leidest du häufig unter Kopf- oder Gelenkschmerzen? Viele nutzen heute Cannabinoide, weil sie ohne Rezept auskommen und gut verträglich sind. In diesem Artikel zeige ich dir, welche Wirkstoffe häufig genannt werden, wie sie im Körper wirken und was du beim Ausprobieren beachten solltest.
Wie wirken Cannabinoide bei Schmerzen?
CBD, HHC und CBG binden an das Endocannabinoid‑System (ECS). Das System reguliert Schmerzsignale, Entzündungen und das Wohlbefinden. CBD wirkt entzündungshemmend und kann die Schmerzschwelle leicht anheben. HHC ist ein leicht psychoaktiver Stoff, der ähnlich wie THC wirkt, aber oft milder. Viele berichten, dass HHC länger anhält und bei starken Muskelschmerzen hilft. CBG wirkt vor allem auf die Nervenzellen und kann chronische Schmerzen dämpfen.
Praktische Tipps zur Anwendung
Du hast verschiedene Produktformen zur Auswahl: Öl, Vape‑Liquid und sogar Schokolade. Ein Öl ist ideal, wenn du die Wirkung langsam starten willst – das CBD wird über den Verdauungstrakt aufgenommen und braucht etwa 30‑60 Minuten. Vape‑Liquids wirken schneller, weil das Inhalieren die Lungen nutzt, und du kannst die Dosis besser kontrollieren. Schokolade oder Gummibärchen sind praktisch, weil sie sofort schmecken und keinen Geruch hinterlassen.
Wie viel brauchst du? Für leichte Schmerzen starten viele mit 10‑20 mg CBD pro Tag. Wenn das nicht reicht, kann man langsam auf 30 mg steigern. Bei HHC beginnen Nutzer oft mit 2‑3 mg pro Inhalation und beobachten, wie lange die Wirkung anhält (typisch 2‑4 Stunden). CBG wird meist mit 5‑10 mg pro Tag empfohlen. Achte immer darauf, die Angaben auf dem Etikett zu prüfen und die Menge in kleinen Schritten zu erhöhen.
Ein häufiger Fehler ist, zu viel auf einmal zu nehmen. Das führt nicht zu mehr Schmerzfreiheit, sondern eher zu Müdigkeit oder leichtem Schwindel. Höre also auf deinen Körper und notiere, wann die Wirkung einsetzt und wie stark sie ist. So findest du deine persönliche optimale Dosis.
Wenn du bereits andere Medikamente nimmst, sprich kurz mit deinem Arzt. Cannabinoide können manchmal die Aufnahme von bestimmten Wirkstoffen verändern, besonders von Blutverdünnern. In den meisten Fällen ist die Kombination sicher, solange du die empfohlene Dosis nicht überschreitest.
Zum Abschluss: Schmerz ist ein individuelles Problem, und nicht jedes Mittel wirkt bei jedem gleich. Teste verschiedene Produkte, behalte deine Dosierung im Blick und gib deinem Körper Zeit, sich anzupassen. Mit etwas Geduld findest du die passende Kombination aus CBD, HHC oder CBG, die dir Erleichterung verschafft, ohne dass du auf starke Schmerzmittel zurückgreifen musst.
CBG gegen Schmerzen: Wirkt Cannabigerol wirklich schmerzlindernd?
Erfahre, wie CBG Schmerzen beeinflusst, welche Studien es gibt, wie es sich von CBD und THC unterscheidet und welche Dosierung sicher ist.